Natürlich, gut gemachte Recruitingfilme sind authentisch und müssen es auch sein. Nur, was genau dürfen wir darunter verstehen? Sollen wir wirklich die schäbigste Ecke in 4K aufnehmen, in HD zeigen und darauf hinweisen, dass hier auch nicht alles Gold ist, was glänzt?
Authentische Recruitingfilme sollen meiner Meinung nach „die ehrliche Schokoladenseite“ zeigen. Damit ist gemeint, dass wir dem, was richtig gut läuft mehr Raum im Film geben, als den Umständen, bei denen noch Potential nach oben ist. Ganz auf „work in Progress“ Elemente sollten wir also nicht verzichten. Licht und Schatten gehören zum Leben dazu und wenn wir jemanden von der Kamera erstrahlen lassen wollen, dann brauchen wir natürlich den Kontrast. Sonst wäre alles nur eine weiche optische Soße und die bringt weder das Unternehmen nach vorne, noch sorgt es für passende Bewerbungen.
Das ist dann auch der Grund, warum authentische Recruitingfilme die erfolgreichen Filme zur nachhaltigen Personalgewinnung sind. Wer sich offenherzig zeigt, lädt diejenigen ein, die sich ernsthaft angesprochen fühlen.